gestern trat eine Bekannte an mich heran und meinte, ich sei immer so geheimniskrämerisch, was meine Arbeit angeht. Ich solle doch meinen Klienten ruhig mehr zumuten.
Dazu sei zunächst mal gesagt, dass das nicht aus böser Absicht heraus geschieht, sondern weil es sich um sehr komplexes Wissen handelt, dass nicht ohne ordentliches Vorstudium verständlich ist. Zumindest nicht im Detail. Daher versuche ich heute mal die grundlegenden Mechanismen zu erklären, um auch gewisse Hemmschwellen abzubauen.
Wo fängt man an?
Grundsätzlich ist meine Arbeit eine Form der Energiearbeit und daher sind die Wirkprinzipien auch auf die meisten anderen Energiearbeitsverfahren übertragbar.
Grundsätzlich ist meine Arbeit eine Form der Energiearbeit und daher sind die Wirkprinzipien auch auf die meisten anderen Energiearbeitsverfahren übertragbar.
Energie muss also geleitet werden. Im Falle meiner Arbeit wird Energie meist durch das Erdchakra eingeleitet, durch den Körper, durch das Herz in die Handchakren geleitet und dann durch die Kristalle, mit der jeweiligen Qualität versehen, in den Klienten gegeben. Umgekehrt geschieht dasselbe, wenn ich Energie ausleite. Dabei diene ich nur als ein Medium oder, sofern das nötig ist, als die Instanz, die die aufgenommenen Informationen verarbeitet. Das ist oft nötig, wo an Traumata gearbeitet wird. Die schmerzhaften Energien werden dann in mein Herz gezogen und dort in Liebe verarbeitet. Wo der Klient häufig nicht in der Lage ist, diese Energien zu betrachten, ist mein Herz in Vergebung geschult und kann oft Traumata verarbeiten, die eben ein Klient nicht mit der Kneifzange anrühren würde. So werden diese Traumata entschärft und die blockierenden Energien aufgelöst. Dabei werden Bilder, Gefühle oder Glaubensmuster gelöscht, die zum Zeitpunkt der Behandlung nicht mehr nötig sind. Wenn eine Aufarbeitung noch nötig sein sollte, muss auch der Klient den Weg der Bewusstwerdung gehen und sich den Traumata stellen. Dies geschieht jedoch immer nur dann, wenn die Seele auch in der Lage dazu ist. Ansonsten bleibt der Schutzmechanismus der Verdrängung bestehen.
Braucht eine Seele einen neuen Denkanstoß oder mehr Yang-Energie verlagert sich meine Energiequelle in den höheren Chakren. So fließt Energie in mein Kronenchakra ein und läuft über mein Herz durch die Hände. Bei Energiemangel oder bei depressiven Energien ist es häufig besser, hochschwingende Energie einzugeben, um das Energieniveau der Seele anzuheben. Über das Kronenchakra leite ich dann aber auch häufig Gedanken und Denkanstöße, die diese Seele selbst nicht durch das eigene Energiesystem erhalten kann, weil es noch nicht so weit entwickelt ist. Es ist, wie wenn man bei einem Telefongespräch zunächst mal die Vermittlung anrufen muss, weil kein direkter Draht vorhanden ist.
Wie funktioniert nun Fernheilung?
Ja. Da wird es dann äußerst interessant und auch unsere moderne Wissenschaft mag da nicht so recht eine Antwort drauf geben und auch ich kann es nur aus meinem Blickwinkel beschreiben, den ich so jedoch mit Bekannten und Kollegen abgleichen konnte.
Während der Fernarbeit begebe ich mich in einen halb meditativen Zustand. Dabei löst sich ein Teil meines Bewusstseins ab. Man nennt diesen Teil das Nicht-personalisierte-Bewusstsein. Dieser Teil trägt immer auch einen Teil der eigenen Energie und so braucht es Übung und einen klaren Kopf, um diesen Teil von sich reisen zu lassen. Früher fiel es mir sehr schwer dies länger als eine halbe Stunde zu machen, denn der Körper verliert dabei eine seiner wichtigsten Energiequellen. Auch das Steuern dieses Bewusstseins erfordert viel Übung und vor allem die Überwindung der Vorstellung eines begrenzten Raumes.
Das Nicht-personalisierte-Bewusstsein ist in der Lage außerräumlich und außerzeitlich zu arbeiten. Ich verwende gerne den Vergleich mit dem Film "Matrix". Dort schauen sich die Besatzungsmitglieder der Nebukadnezar die Matrix nur auf Bildschirmen in codierter Form an, sehen aber dennoch genau, was im vierdimensionalen Raum geschieht. Bei meiner Arbeit klinke ich mich sozusagen in den Code ein und verändere bestimmte Teile der Programmierung, die chaotisch geworden sind. Diese Veränderungen, die quasi auf einer sechsdimensionalen Ebene durchgeführt werden, wirken sich dann, auf Grund des Prinzips der fallenden Kausalität auch auf die darunter liegenden Dimensionen aus. Aus diesem Grund dauert es auch meist ein paar Stunden bis Tage, bis die Behandlung direkte Ergebnisse aufzeigt.
Auf der sechsdimensionalen Ebene kann ich direkt mit dem höheren Bewusstsein des Klienten kommunizieren und in Erfahrung bringen, welche Erfahrungen im Leben der Seele beabsichtigt waren und welche Erfahrungen falsch oder nicht vollständig verstanden worden sind. Darunter fallen oft auch Erfahrungen aus früheren Leben, da der Tod oft die traumatischste Erfahrung war. Gerade in diesem Bereich kann man dann mit dem höheren Bewusstsein in Kontakt treten und diese Erfahrungen verarbeiten und auflösen, da es die Erfahrungen auch außerzeitlich gespeichert hat und sie im Kontext der aktuellen Thematiken dann wieder aufzeigt.
Die energetische oder psychische Chirurgie basiert auf dem simplen Grundsatz, dass Energie dem Bewusstsein folgt. Bei manchen Praktiken, wie der philippinischen Form der psychischen Chirurgie, bei der direkt mit den Händen in den Körper eingedrungen wird um geschädigtes Gewebe zu entfernen, gerät jedoch auch meine Vorstellung momentan noch an seine Grenzen.
Es ist in diesem Zusammenhang wichtig zu verstehen, dass der Mensch über mehrere Körper verfügt und eine ganzheitliche Behandlung jeden dieser Körper bearbeitet. In jedem Körper können sich sehr spezifische Probleme aufbauen und sie müssen auf der entsprechenden Ebene gelöst werden. Eine psychische Blockade wird sich im Mentalkörper manifestieren aber sich auch immer auf den darunter gelegenen physischen Körper auswirken. Wieder tritt das Prinzip der fallenden Kausalität zu Tage.
Grundsätzlich gehe ich von einer Kausalität aus, die absteigend vom Körper des höheren Selbst runter geht über den Chakrenkörper, dann den Energiekörper mit den Meridianen und dann zum physischen Körper. Man könnte auch sagen: Schöpfer - Konzept/Idee - Höheres Selbst - Seele - Geist - Körper, um die Hirarchie noch um zwei Punkt nach oben hin zu erweitern.
Energetische Chirurgie wird entsprechend auch auf der jeweiligen Ebene betrieben. Es gibt sowohl Wunden im physischen, mentalen und auch seelischen Körper, die damit bearbeitet werden können. Nicht zu verwechseln ist an dieser Stelle der physische Körper mit dem Körper, den wir (hoffentlich) täglich waschen. Beim physischen Körper handelt es sich eher um die unsterbliche Matrix des Körpers, welche sich auch über den Tod des Körpers hinaus erhält und dann im nächsten Gefäß wieder dieselben Blockaden und Eigenarten verursachen kann. Häufig findet man daher im physischen Körper auch noch Verletzungen aus früheren Leben. Splitter, Waffenteile, Pfeile, Kugeln oder offene Wunden. Die Informationen dieser Objekte und Wunden werden, so sie nicht verarbeitet worden sind, in diesem Körper gespeichert und verursachen dann im jetzigen Leben oft körperliche Probleme. Sie verlangen nach Erlösung und machen sich über den Körper bemerkbar.
Auf der materiellen Ebene kann man durch geistige Chirurgie direkt Strukturen wie Muskeln, Gewebe und Nerven ansteuern und so Blockaden lösen. Oft bringt dies jedoch keinen langfristigen Erfolg, weil die Ursachen für die Blockaden meist in einem höheren Körper liegen. Besonders hilreich habe ich diese Arbeit bei Neuralgien empfunden, da Nerven wohl die materiellen Strukturen sind, die der energetischen Ebene am nähesten kommen.
Auf der materiellen Ebene kann man durch geistige Chirurgie direkt Strukturen wie Muskeln, Gewebe und Nerven ansteuern und so Blockaden lösen. Oft bringt dies jedoch keinen langfristigen Erfolg, weil die Ursachen für die Blockaden meist in einem höheren Körper liegen. Besonders hilreich habe ich diese Arbeit bei Neuralgien empfunden, da Nerven wohl die materiellen Strukturen sind, die der energetischen Ebene am nähesten kommen.
Wunden im Mentalkörper zeigen sich durch Blockaden im Meridiansystem und letzlich dann im Verhalten des Menschen. Hier geht es oft um Glaubenssätze oder Erziehungsmuster. Auf Grund der fallenden Kausalität wirken sie sich aber dann auch wieder körperlich aus.
Wunden des Kausalkörpers sind oft tiefsitzende Traumata oder Verletzungen durch seelische Kämpfe auf anderen Ebenen. Oft finde ich nadelartige Gebilde in den Chakren, die dann auf allen Ebenen Probleme bereiten. Oft sind dies Flüche oder andere geistige Waffen. Bei der Behandlung meiner Klienten ist es immer am sinnvollsten gewesen zunächst die Chakren auf derartige Objekte und Störungen hin zu untersuchen, denn wenn sie auf dieser Ebene gelöst werden, lösen sie sich auch auf allen anderen Körperebenen.
Nun ist es doch schon ein recht ausführlicher Vortrag geworden. Es tut mir leid, dass ich dis nicht mit Bildern verzieren kann aber ich hoffe, dass sich dem inwärts gerichteten Leser meine Ausführungen intuitiv erschließen werden. Das Thema ist hiermit natürlich nicht ausführlich bearbeitet aber für einen groben Überblick sollte es dienen können.
in diesem Sinne - liebe Grüße - Ralf
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