Freitag, 13. Dezember 2013

Sonderform: Wachstumsgestörter Kristall

Der wachstumsgestörte Kristall ist ein Kristall, dessen Wachstum durch andere Kristalle, meist Calcit, behindert wurde. Durch die Anpassung an die äußeren Umstände schränkte sich der Kristall in seinem Wachstum ein und wuchs um die anderen Kristalle herum. Später wurden die Calcit-Kristalle dann durch saure Lösungen weggeätzt und nur der Bergkristall blieb zurück. 

Dadurch, dass sich dieser Kristall an seine Umgebung anpassen musste, ist er ein optimaler Kristall um selbstauferlegte Blockaden zu erkennen und zu lösen, die man sich gesetzt hat, um sich in ein gesellschaftliches Umfeld einzupassen. Er löst einengende Verhaltensmuster auf und führt zum Kern von Glaubenssätzen, indem er die blockierende Energie entfernt.

Diese Kristalle tauchen in letzter Zeit öfters auch unter der Bezeichnung Nirvana-Kristalle oder Iced-Quartz aus dem Himalaya auf. Sie sind häufig stark zerfurcht und helfen vor allem stark angepassten Menschen, aus ihren selbst auferlegten Rollen auszubrechen.

Auch im Fall des rechten Kristalles entstanden die vielen Kerben durch Calcit-Kristalle, die beim Wachstum im Weg standen und später durch saure Lösungen weggeätzt wurden. Übrig blieb dann nur noch der klare Quarzkristall.

Wachstumsgestörte Kristalle haben die energetische Eigenschaft blockierende Energien aufzunehmen, was eine regelmäßige Reinigung nötig macht. Auch in der direkten energetischen Arbeit mit diesen Kristallen muss diese Energie abgeleitet werden. Sie setzen dort also eine starke Erdung voraus.

liebe Grüße - Ralf Schurig 

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